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iTCM Klinik Illertal

nǐ hǎo und Grüß Gott!

Liebe Interessenten der iTCM-Klinik Illertal.

Es sind nur noch wenige Tage bis zum Fest der Liebe, der Nächstenliebe und….der Familie.
Tage wie diese eignen sich bestens zum Innehalten und Runterkommen. Die Realität jedoch, machen wir uns nichts vor, sieht hingegen gänzlich anders aus. Stress pur. Alles muss jetzt schnell gehen. Weihnachtskarten müssen geschrieben und die Päckchen für die liebe Verwandtschaft rechtzeitig zur Post gebracht werden. Jedes Jahr nimmt man sich vor, dass es nächstes Jahr Weihnachten anders werden wird. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, der ganzen Konsumflut adieu zu sagen und nur noch das Wichtigste zu verschenken, was jeder von uns hat – und eigentlich gar nichts kostet? Zeit! Sich die Zeit zu nehmen für einfühlsame Gespräche – für mehr Zeit miteinander? Sie werden sich wundern, wie gut das kostbarste Geschenk bei Ihren Lieben ankommt.

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit – und Sie können sich sicher sein, dass wir uns die Zeit für Sie nehmen
Ihre

Sigrid Losert
Geschäftsführung


Frau Dr. Ingrid Kurfürst

Frau Dr. med. Ingrid Kurfürst verlässt zum Ende des Jahres die iTCM-Klinik Illertal

Sie war seit 01.07.2004 ärztliche Leiterin. Wir bedanken uns herzlich bei ihr für ihren langjährigen, engagierten Einsatz und wünschen ihr auf ihrem beruflichen und persönlichen Wege alles Gute.

Ihr Nachfolger beginnt Anfang nächsten Jahres und wird im nächsten Newsletter vorgestellt.




Prof. QIU Yufeng und Herr chin. Dr. CHEN Taimin

Herr chin. Prof. QIU Yufeng und Herr chin. Dr. CHEN Taimin kehren zum Jahresende an die TCM-Hochschule Nanjing zurück

Die beiden Akupunkturspezialisten Herr chin. Prof. QIU Yufeng (seit Dezember 2015)
und Herr chin. Dr. CHEN Taimin (seit März 2015) kehren Ende des Monats nach China zurück. Beide Spezialisten werden wieder für Forschungsprojekte an der TCM-Hochschule Nanjing benötigt.

Herzlichen Dank für die großartige Patientenbetreuung und die konstruktive Zusammenarbeit innerhalb der iTCM-Klinik. Das gesamte iTCM-Team wünscht den beiden Ärzten alles Gute für die Zukunft.




Anfang 2017 beginnen die beiden neuen Ärzte, die Akupunkturspezialistin Frau chin. Dr. HU Kui und der Kräuterspezialist Herr chin. Prof. YANG Jibing ihre Tätigkeit in unserer iTCM-Klinik.

Frau chin. Dr. HU Kui forscht seit über 30 Jahren auf dem Gebiet der Akupunktur. Sie behandelt unter anderem akupunkturell endokrinologische Erkrankungen und auch Hautbeschwerden. Intensiv hat sie beispielweise an folgenden Studien mitgewirkt:
„Über die Mechanismen der Schlaganfallbehandlung mit Akupunktur“
„Über die Mechanismen der Behandlung einfacher Fettleibigkeit mit Akupunktur“
„Über die Funktionsweise der Akupunktur beim Abnehmen“
„Symptombezogene Behandlung der Demenz nach einer Infektionskrankheit mit Akupunktur“ etc.


Herr chin. Prof. YANG Jibing ist außerordentlicher Professor für die Verbindung chinesischer- und westlicher Medizin, sowie TCM-Vizechefarzt der Abteilung Atemwegserkrankungen der TCM-Hochschule angeschlossenen TCM-Klinik der Provinz Jiangsu.
Seine Spezialgebiete liegen in der Behandlung der Erkrankungen im Atemsystem, chronisch obstruktiver Lungenerkrankungen, Lungeninfektion und Lungenkrebs – jeweils durch Anwendung der TCM in Kombination mit schulmedizinischen Mitteln.
 
Wenn Sie mehr über die Qualifikationen der beiden neuen Mitarbeiter wissen wollen, besuchen Sie demnächst unsere Website unter: www.itcm-illertal.de oder im nächsten Newsletter.




Themenflyer Stress & Burnout

Knapp 200 Besucher am 26.11.2016 beim Gesundheitstag in Illertissen

Knapp 200 Besucher informierten sich beim Gesundheitstag in Illertissen über die Gesundheitsgefahr von Stress und wie man ihm im Alltag vorbeugt.
 
Das oberste Wissenschaftsgremium der deutschen Kardiologen, die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, zählt chronischen Stress inzwischen zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz- Kreislauferkrankungen, wie der Ärztliche Direktor der iTCM-Klinik Illertal, Chefarzt Dr. med. Wolfgang Pflederer, in seinem Impulsvortrag erläuterte. Stress könne sich vielfältig negativ auswirken. Von Herzerkrankungen über chronische Kopfschmerzen bis hin zu Tinnitus und Depressionen. Mit neuesten Studien untermauerte dies Dr. med. Christian Schlundt, stellvertretender Klinikdirektor und leitender Mediziner der Medizinischen Klinik 2 am Universitätsklinikum Erlangen. In Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung hatte die Kliniken zum Informationstag mit Vorträgen, Vorführungen und Infoständen eingeladen.

Stress für sich genommen sei völlig normal. Er gehöre zu den überlebenswichtigen Verhaltensmustern. Gefährlich werde Stress, wenn er chronisch wird. Letzteres begünstige die moderne Arbeits- und Lebenswelt. Denn eine Gefährdung entstehe nicht durch Stress, sondern durch fehlende Erholungsphasen. Und selbst wer unter Dauerdruck stehe, sei es familiär oder beruflich, muss nicht zwangsläufig krank werden. Als prominentes Beispiel gelte etwa Nelson Mandela, der fast 30 Jahre den „schlimmsten menschlichen Erfahrungen“ während seiner Haftzeit ausgesetzt war und dennoch seine Gesundheit bewahrte. Entscheidend sei die so genannte Resilienz, die psychische Widerstandsfähigkeit, das Umfeld, aber auch die bewusste Gestaltung des Alltags - von der Ernährung über Sport bis hin zur Spiritualität.
Konkrete Tipps dazu gaben weitere Referenten des Gesundheitstages. So nannte die Ernährungsberaterin Sibylle Frank eine Vielzahl besonders gesundheitsförderlicher Lebensmittel und brachte Klarheit in den Begriffsdschungel aus Cholesterin, Fettsäuren und Vitaminen. Wie vielfältig die positiven Effekte von leichtem Ausdauersport sind, zeigte Dr. med. Nikola Adam, Fachärztin für Allgemeinmedizin.
Von Herz-Kreislauferkrankungen über Bluthochdruck bis zur Stressprävention: Wer zweimal 45 Minuten pro Woche joggt, Rad fährt oder schwimmt, beugt vielen Krankheiten vor. Impulse für die eigene Lebensführung gab der Klinikseelsorger und Buchautor Josef Epp. Stress sei auch ein spirituelles Phänomen. Das bewusste Reflektieren, was in einem vorgehe, über die „Grundmuster, die mich zum Gejagten machen“ sei ein wichtiger Schritt, um Kurskorrekturen an der eigenen Lebenswelt einzuleiten und „die Hand nach dem Leben auszustrecken“. Es gelte, zu handeln und nicht nur „be-handelt“ zu werden, den „fremdbestimmten Flächenfraß mit selbstbestimmten Biotopen“ zu begrenzen, sich lebenswerte Ziele zu setzen und eine „Beheimatung für das Leben“ zu entwickeln.
Wie die Traditionelle Chinesische Medizin chronischen Stress diagnostiziert und behandelt, erläuterte die ärztliche Leiterin der iTCM-Klinik, Dr. med. Ingrid Kurfürst. Nach dem Verständnis der fernöstlichen Heilkunde herrscht zwischen Körper und Seele eine Ordnung, die den Fluss der Lebensenergie, das Qi, bestimmt. Stressoren können diese Ordnung stören. Mit Puls- und Zungendiagnostik, der Anamnese körperlicher Beschwerden und Emotionen wie Appetitmangel, Reizbarkeit oder Spannungsgefühlen diagnostizieren die chinesischen TCM-Mediziner ein bestimmtes Ungleichgewicht oder Blockaden des Qi und behandeln diese entsprechend mit Akupunktur oder Kräuter-Rezepturen. Auch mit einfachen Übungen aus dem Qigong, was übersetzt „Pflege des Qi, der Lebensenergie“ bedeute, könne man sich Gutes tun.
Im Gespräch mit dem Psychiater Hermann Leinfelder schilderte eine betroffene Lehrerin, wie chronischer Stress ihr Leben beeinträchtigte und mit welchen Strategien sie mehr Gesundheit und Lebensqualität erreicht hat.
Die zentrale Botschaft des Tages: Chronischer Stress kann sich negativ auf den ganzen Menschen auswirken. Die Lebensführung, die innere Wertehaltung und äußere Einflüsse beeinflussen, wie belastend Stress wirkt. Für die Behandlung und Prävention von Stress sei es förderlich, alle diese Dimensionen in den Blick zu nehmen, den Menschen ganzheitlich zu behandeln. Das sei auch das Credo der iTCM-Klinik: Die Schulmedizin für eine wissenschaftliche Stress-Diagnostik und die Behandlung körperlicher Folgeerkrankungen, die Psychiatrie, um Stressstrukturen zu reduzieren sowie die Gesundheitsförderung mittels Sport, Ernährung und Entspannungstherapien der Traditionellen Chinesischer Medizin.




Herr Prof. Moser und Herr Dr. Wolfgang Pflederer

Kooperation mit Herrn Prof. Dr. Moser

Die iTCM-Klinik Illertal führt auf Initiative und unter Begleitung der Medizinischen Klinik 2, Direktor Prof. Dr. med. S. Achenbach, Universitätsklinik Erlangen, die Langzeitbeobachtung: "Stress als kardiovaskulärer Risikofaktor - Behandlungsmöglichkeiten mit Traditioneller Chinesischer Medizin" durch. Hierbei kommt der Untersuchung der Herzratenvariabilität während 24 Stunden eine große Bedeutung zu. Unter Stress kommt es zu einer Überbetonung des aktivierenden Nervensystems: Sympathikus und der Stresshormonausschüttung: Cortisol bei gleichzeitig abnehmender Entspannung durch den Parasympathikus. Dies führt zu einer Starre der elektrischen Aktivität des Herzens, die auf Dauer eine besondere Gefährdung für Herzinfarkt darstellt. Mit der 24 Stunden Überwachung der Herzratenvariabilität kann erkannt werden, ob tags und vor allem nachts diese gefährdende Starre der Herzelektrik anhält. Prof. Dr. Max Moser, Universität Graz, ist einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Chronobiologie des Menschen und damit im Bereich der Herzratenvariabilität. Von ihm konzipierte Geräte wurden u.a. in der russischen Weltraumfahrt verwendet. Für unsere Klinik ist es von besonderer Bedeutung, dass er unser wissenschaftlich-klinisches Projekt als offizieller wissenschaftlicher Partner begleitet.

Aktuell traf sich der Ärztliche Direktor unserer Klinik, Herr Chefarzt Dr. Wolfgang Pflederer, mit Herrn Prof. Moser in Graz zu einem intensiven persönlichen Gedankenaustausch über den Fortgang unserer Anwendungsbeobachtung. Der reichhaltige wissenschaftliche Erfahrungsschatz von Prof. Moser ist Garant für eine vorzeigbare Durchführung unserer Anwendungsbeobachtung.




Ärtzliche Leiterin der iTCM-Klinik Fr. Dr. Ingrid Kurfürst

Gesundheitstipps von Frau Dr. med. Ingrid Kurfürst

Zum Endspurt dieses Jahres empfehlen wir Ihnen:
Regelmäßige Bewegung in frischer Luft ist jetzt besonders wichtig: Qi Gong, Tai Chi, wandern, joggen, schwimmen, tanzen. Dabei sollte es nicht zu Überanstrengung kommen. Körperliche Betätigung stärkt die Lebensfreude, bringt Körper, Seele und Geist in Einklang.

Und sieben Tage nach dem Heiligen Abend steht immerhin schon das nächste Fest der guten Vorsätze ins Haus:
Weniger ärgern – mehr lachen, weniger grübeln - mehr schlafen, weniger Worte - mehr Taten, weniger Zucker - mehr Obst, weniger Fleisch - mehr Gemüse, weniger fahren - mehr laufen, weniger wollen - mehr geben, weniger essen - mehr kauen, weniger Salz - mehr Saures, weniger Alkohol - mehr Wasser




Weihnachsgrüße aus der iTCM-Klinik Illertal

Das gesamte Team der iTCM-Klinik Illertal wünscht Ihnen von Herzen eine gesegnete und friedvolle Weihnacht und im neuen Jahr Wohlergehen und viele Anlässe zur Freude.




Sie haben noch Fragen?

Wir beraten Sie gerne persönlich. Nutzen Sie unseren Informationsabend über die Grenzen und Möglichkeiten der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Termin: jeden Mittwoch von 17 Uhr bis 19 Uhr.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

iTCM-Klinik Illertal, Krankenhausstraße 7, 82527 Illertissen, T. +49 (0)7303 9529260, F. +49 (0)7303 95292690,  info@itcm-illertal.de,  www.itcm-illertal.de,
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