iTCM-Klinik Illertal
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iTCM . AKTUELLES


30.04.2020

Die Behandlungsmethoden der iTCM Klinik Illertal

Behandlungsschwerpunkt der iTCM-Klinik Illertal sind die alternativen Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin. Welche konkrete Behandlungsform zum Tragen kommt, macht der TCM-Arzt von der Anamnese des individuellen Patienten und der Diagnose des spezifischen Beschwerdebildes abhängig.

 
 

Akupunktur

Behandlungsmethode: Akupunktur

Akupunktur

Im alten China ist die Akupunktur seit über 2000 Jahren bekannt und bei uns im Westen der wohl bekannteste Teilbereich der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Nach der Auswahl der für den Patienten individuell erforderlichen Akupunkturpunkte (oder Akupunkturpforten) setzt der Therapeut feine Akupunkturnadeln an die ausgewählten Stellen am Körper, an denen sie ca. 30 Minuten verweilen. Die Nadeln stimulieren die Punkte der Leitbahnen zur Regulation des Qi-Flusses.

Neben der Körperakupunktur gibt es weitere Akupunkturverfahren, die auch miteinander kombiniert werden können.

Ohrakupunktur

Basierend auf den Erkenntnissen des französischen Arztes Dr. Paul Nogier aus den 50ger Jahren wird am Ohr der gesamte Körper des Menschen abgebildet. Im Gegensatz zur Körperakupunktur ist der Zugang zu den Punkten unkompliziert und die Methode wird von den Patienten sehr gut aufgenommen.

Triggerpunkt- Akupunktur (TPA)

Bei der Triggerpunktakupunktur werden gezielt kleine Verhärtungen in der Muskulatur aufgesucht und mit Hilfe der Akupunkturnadeln gelöst. Es handelt sich hierbei um eine neue Art der Akupunkturbehandlung.

Elektrostimulations-Akupunktur (ESA)

Um zum Beispiel Schmerzen oder Empfindungsstörungen besonders wirksam zu behandeln kann die Akupunktur durch eine Elektrostimulationsbehandlung ergänzt werden. Dabei werden die gesetzten Akupunkturnadeln mit einem leichten Stromreiz stimuliert, der sich für den Patienten in einem angenehmen Bereich befindet.

Laserakupunktur

Bei der schmerzfreien Laserakupunktur werden die Akupunkturpunkte mit einem Low-Level-Laser stimuliert. Anwendung findet diese Technik etwa bei Nadelangst oder bei Kindern.

Moxibustion

Bei der Moxibustion werden die Akupunkturpunkte zusätzlich mit Hitze stimuliert. Zum Beispiel können die gesetzten Nadeln durch Artemisiakegel (Beifuß) erwärmt werden. Oder ein Moxakasten, der eine sogenannte „Moxazigarre“ enthält wird über dem Akupunkturpunkt platziert. Durch die Erwärmung des als Heil- und Gewürzpflanze bekannten Beifußes wird das Meridiansystem beeinflusst.

 
 
 

Chinesische Arzneitherapie

Behandlungsmethode: Kräutertherapie

Die chinesische Arzneitherapie mit mehr als 2.800 medizinisch wirksamen Substanzen ist die Hauptsäule der TCM und hat einen herausragenden Stellenwert. Die Ausgangsstoffe werden immer individuell, also ganz speziell an die Erfordernisse des einzelnen Patienten angepasst, kombiniert und als Mischung mit bis zu 20 unterschiedlichen Anteilen verabreicht. Die Bestandteile sind bereits zu Granulat verarbeitet, das in heißem Wasser gelöst und wie ein Tee getrunken wird.

Die einzelnen Substanzen haben jeweils unterschiedliche Wirkmechanismen (z. B. Hitze klärend, Schleim vertreibend, harmonisierend, kühlend, auffüllend, ...). Zusätzlich wirkt jede Substanz auf bestimmte Bereiche der Leitbahnen des Körpers.

Chinesische Arzneitherapie setzt eine sehr lange Erfahrung des Arztes voraus. In der iTCM Klinik Illertal erhalten Sie diese Behandlung nur von chinesischen Medizinern, die ein fünf- bis zehnjähriges Studium absolviert haben.

Wenn nicht anders kommuniziert, kommen in der iTCM-Klinik Illertal ausschließlich pflanzliche und einzelne mineralische Substanzen zur Anwendung. Die klare und gesicherte Herkunft der Arzneistoffe gewährleisten die deutsche Gesetzgebung und unser langjähriger Kooperationspartner, die Eichwald-Apotheke in Bad Wörishofen.

 
 
 
Behandlungsmethode: Gigong

Unseren stationären Patienten bieten wir Qigong (und auch Tai Qi) individuell in Einzel- und Gruppenstunden durch ausgebildete Qigong-Lehrer nach TCM an.

Qigong umfasst Atem-, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrations- und Meditationsübungen zur Stärkung der Lebensenergie. Sie ist von fundamentaler Bedeutung in der TCM. Allgemein gesprochen hat Qigong eine regulierende und harmonisierende Wirkung auf den gesamten Körper und Geist. Präventiv ausgeübtes Qigong dient der körperlichen Gesunderhaltung, der seelisch-mentalen Ausgeglichenheit und dem Wohlbefinden. Therapeutisch angewandt kann es die Selbstheilungskräfte stärken, Beschwerden mindern und die Rehabilitation unterstützen.

 
 
 

TCM-Ernährungslehre

Behandlungsmethode: Ernährungslehre

Die Ernährung nach TCM, auch die Fünf-Elementen-Lehre genannt, ist seit vielen Tausend Jahren eine tragende Säule der Traditionellen Chinesischen Medizin und wird zu präventiven und therapeutischen Zwecken eingesetzt. Die Wahl der Lebensmittel und ihre Zubereitung tragen in ihrem Verständnis wesentlich zur Regulation des Qi, also der Energieströme und damit zu unserer Gesundheit bei.


Die Ernährungsberatung nach TCM übernimmt in unserer Klinik eine nach TCM ausgebildete Ernährungsberaterin. Sie erstellt auf Basis der Erstuntersuchung und der persönlichen Konstitution einen individuellen Ernährungsplan für den Patienten. Im Fokus stehen die optimale Kombination, hohe Qualität und bekömmliche Zubereitung der Zutaten. Dabei wird ausschließlich auf mitteleuropäische, uns bekannte, Lebensmittel zurückgegriffen.

 
 
 

Weitere TCM-Behandlungsformen

Weitere TCM-Behandlungsformen

Schröpfen

Von alters her lag der Sinn dieses traditionellen Therapieverfahrens in der Ausleitung von Schadstoffen über die Haut. Heute ordnet man das Schröpfen den Reiztherapien zu.
Die iTCM-Klinik wendet sowohl die Methode des trockenen (unblutigen) Schröpfens als auch des blutigen Schröpfens und der Schröpfkopfmassage an. Sogenannte Schröpfgläser werden auf den Rücken des Patienten gesetzt und ein Vakuum im Inneren des Hohlkörpers erzeugt, das die Haut ansaugt.
Schröpfen stimuliert das Immunsystem, reduziert Verspannungen, kann bei Faszienverklebungen hilfreich sein und verbessert die Durchblutung kleinster Lymph- und Blutgefäße. Zudem wirkt es Yin und Yang-balancierend.

Gua Sha

Die Jahrtausende alte Behandlungstechnik Gua Sha ist eine streichförmige Druck- und Schabeanwendung mittels eines kleinen Handwerkzeugs. Sie dient der Hautstimulierung, bei der gewünschte, meist großflächige und in der Regel nicht schmerzhafte Hautrötungen entstehen.
Mit dieser Schabetechnik wird „gestautes Blut“ (Sha) an die Körperoberfläche bewegt. Dies dient der Ausleitung pathogener Faktoren, der Wiederherstellung normaler Stoffwechselvorgänge und zur Reduktion muskulärer Steifheit und Schmerzen.

Aderlass

Der Aderlass ist eine altbekannte Therapieform, die mittlerweile auch in bestimmten Universitätskliniken eingesetzt wird. Es handelt sich um eine Blutentnahme von 50 – 1000 ml. Indikator für einen Aderlass kann zum Bespiel eine zu hohe Menge an roten Blutkörperchen im Blut sein. Der Aderlass wird in unserer Klinik ausschließlich von Ärzten durchgeführt.

Tuina

Die Therapieform der chinesischen Heilmassage Tuina wird in unserer Klinik bei stationären Patienten durch Physiotherapie inklusive Fussreflexzonenmassage ersetzt

 

Wir beraten Sie gerne

Wenn Sie sich für eine ambulante oder stationäre Behandlung in unserer Klinik interessieren oder einfach Interesse haben unsere Arbeit näher kennenzulernen, dann treten Sie gerne mit uns in Kontakt. Wir beraten Sie gerne.

 

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