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08.01.2019
Heuschnupfen: Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin, wie Akupunktur und Kräutertherapie, machen dem großen Niesen ein Ende
Illertissen (jm).
Sobald die ersten Knospen an den Bäumen und Sträuchern sprießen, ist es bei einem Großteil der Bevölkerung aus mit der Frühlingsvorfreude: Bei vielen Menschen läuft dann wieder die Nase, die Augen tränen und die Haut juckt. Rund zwölf Millionen Menschen in Deutschland leiden an Heuschnupfen; das zeigt eine Erhebung des Robert-Koch-Instituts. Und die Leidensphase wird immer länger. Dem Niesen, Tränen und Jucken machen Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), wie Akupunktur und Kräutertherapie, ein Ende. Ihr Vorteil: Im Gegensatz zu Tabletten hat die TCM-Therapie keine Nebenwirkungen und behandelt nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursache der Allergie. Solch eine Behandlung der Pollenallergie bietet auch die iTCM-Klinik Illertal in Illertissen an. Wer beschwerdefrei in den Frühling starten will, sollte frühzeitig mit der Prävention beginnen.
„Die Traditionelle Chinesische Medizin sieht für die Pollenallergie zwei Ursachen: zum einen die Pollen, die von außen kommen, zum anderen aber auch einen inneren Auslöser: Es mangelt im Körper an gesunderhaltender aufbauender Energie. Dies wiederum ist mit einer Schwäche des Milz-Magen-Kreises verbunden. Er ist das Grundkapital für unseren Körper und unsere Immunbalance. Ist der Milz-Magen-Kreis geschwächt, sind wir anfällig für die unterschiedlichsten Krankheiten und Allergien, wie zum Beispiel auch Heuschnupfen“, erklärt Guan, Huaquan, chinesischer Kräuterspezialist an der iTCM-Klinik Illertal.
In der iTCM-Klinik Illertal wird die Pollenallergie mit Akupunktur und Kräutertherapie behandelt, beide Therapien ergänzen sich in ihrer Wirkung. Die Behandlung erfolgt auf zwei Arten: präventiv und akut. Die Prävention zur Stärkung des Immunsystems startet drei Monate vor der eigentlichen Heuschnupfenphase. Über diesen Zeitraum hinweg werden die Betroffenen mit einer Akupunktursitzung pro Woche behandelt. In der Akutphase bekommen die Betroffenen wöchentlich zwei Akupunkturanwendungen. Während der gesamten Behandlungszeit wird die Akupunktur durch eine begleitende Kräutertherapie unterstützt. Die Kräutermischungen werden alle zwei Wochen individuell an den Patienten angepasst.
Die iTCM-Klinik Illertal GmbH ist eine Akutklinik nach §30GewO mit Ambulanz und stationärem Bereich. In ihr arbeiten die jahrtausendalte Erfahrungsmedizin Chinas und die westliche, naturwissenschaftlich geprägte Schulmedizin interdisziplinär unter einem Dach zusammen. Bereits 1999 wurde, damals noch unter dem Namen TCM-Klinik Ottobeuren, das integrative Konzept von Schulmedizin und Traditioneller Chinesischer Medizin entwickelt. Seit dem Standortwechsel 2010 führt die Klinik den Namen iTCM-Klinik Illertal und setzt mit dem „i“ ein deutliches Zeichen für die integrative, ganzheitlich-medizinische Betrachtung des Menschen. Der ganzheitliche Ansatz ist in der iTCM-Klinik Illertal durch die enge Zusammenarbeit mit der TCM-Hochschule Nanjing in China, der wissenschaftliche Begleitung der Universität Erlangen und der internen kritischen Selbstkontrolle fortlaufend gewährleistet und gesichert.
Sigrid Losert, Geschäftsführerin
Klinik für integrative Traditionelle Chinesische Medizin Illertal GmbH (iTCM-Klinik Illertal)
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